Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers
Diese Gesprächstherapie basiert auf der Grundannahme, dass jeder Mensch alles zur Heilung Notwendige in sich trägt, sozusagen angeboren ist, und ist somit selbst am besten in der Lage ist, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten.
Dabei stehen die Gefühle, Wünsche, Wertvorstellungen und Ziele der hilfesuchenden Person im Mittelpunkt der therapeutischen Interaktion. Die Sichtweise des Therapeuten tritt in den Hintergrund, Ratschläge und Bewertungen werden vermieden und durch nicht-direktives Verhalten, aktives Zuhören und Empathie ersetzt.
Die Klientenzentrierte Gesprächstherapienach Rogers findet u.a. Anwendung bei:
- Anpassungsstörungen
- Affektiven nicht akuten Störungen
- Angststörungen
- Belastungsstörungen
- Psychosomatischen Störungen